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Böser Rückschlag im Kampf um Platz drei

Der SC Magdeburg muss beim Auswärtsspiel gegen die Füchse Berlin eine ganze bittere Niederlage einstecken. Trotz einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie unterliegen die Bördestädter am Ende klar mit 32:27 und müssen ihre Hoffnungen auf Platz 3 damit wohl begraben.

Berlin – Die Füchse Berlin haben ihre Revanche für das verlorene Halbfinale im DHB-Pokal gegen den SC Magdeburg bekommen. Vor heimischem Publikum zeigten die Hauptstädter über 60 Minuten eine konstant gute Leistung und gewannen verdient mit 32:27 (16:14). Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase stand es Mitte der ersten Halbzeit 8:8, ehe die Hausherren sich gegen Ende des ersten Durchgangs bereits leichte Vorteile erspielten und mit zwei Treffern Vorsprung in die Halbzeit gingen.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Füchse, bei denen Peter Nenadić mit neun Treffern und Silvio Heinevetter mit zahlreichen Paraden überragten, ihren Vorsprung schnell auf fünf Treffer (24:19) ausbauen. Die Gäste konnten sich dank ihrem ebenfalls sehr stark aufspielenden Youngster Tomasz Gębala (8 Treffer) zwar im Spiel halten, den Rückstand jedoch nicht mehr entscheidend verkürzen. Auch weil die Begegnung gegen Mitte der zweiten Halbzeit hitziger wurde und es mehrere Zeitstrafen für die Elbestädter gab, die zwischenzeitlich nur zu viert auf dem Parkett standen. Der Sieg der Berliner war daher nicht unverdient, fiel aber etwas zu hoch aus.

SCM von Fehlentscheidungen benachteiligt

Ärgerlich: der SCM wurde von einigen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter benachteiligt. Zurecht beschwerte sich die Magdeburger Bank um Trainer Geir Sveinsson nach einer Zeitstrafe während der entscheidenden Spielphase.

Die SG Flensburg-Handewitt gewann derweil mit 24:20 in Hamburg, weshalb der Magdeburger Traum von Platz 3 und damit zumindest die sportliche Qualifikation für die Champions League wohl nicht mehr in Erfüllung geht. Aufgrund des klar schlechteren Torverhältnisses und zwei Punkten weniger müsste Flensburg beide noch ausstehende Partien verlieren, während das Team von Geir Sveinsson aus den Spielen in Minden und gegen die Rhein-Neckar Löwen noch mindestens drei Punkte holen müsste.

elbsport.com / Alexander Klarner

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