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Schwere Aufgabe in der Ferne

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Der USC Magdeburg wartet immer noch auf den ersten Sieg in der 2.Volleyball Bundesliga. Am kommenden Sonntag reisen die Ottostädter zur Volleyball Abteilung des FC Schüttorf 09 an die niederländische Grenze. Nach der Niederlage letzten Sonntag, gegen den Lokalrivalen aus Bitterfeld, sind die Männer vom USC heiß auf den Sieg. Doch auch der nächste Gegner wird eine große Herausforderung für die Magdeburger.

Mit gerade einmal zwei Punkten steht der USC Magdeburg momentan auf dem vorletzten Tabellenplatz der 2.Volleyball Bundesliga Nord. Der Abstand zu den mittleren Plätzen ist mit vier Punkten bereits relativ groß. Es wird also höchste Zeit, den ersten Sieg einzufahren. Am vergangenen Sonntag zeigten die Ottostädter zwar zeitweise, dass sie mit dem Niveau in der zweithöchsten deutschen Spielklasse mithalten können, jedoch hatten sie leider zu lange Schwächephasen, um am Ende etwas zählbares mitzunehmen. Doch vor allem der dritte Satz darf die Fans des USC hoffen lassen, den die Magdeburger mit einer starken Leistung gegen den Tabellenzweiten aus Bitterfeld gewinnen konnten. Auch am Sonntag muss der Universitätsclub auf ihren Kapitän Gunnar Griep verzichten. Der wird beim Spiel in Schüttdorf nur als moralische Unterstützung am Spielfeldrand teilnehmen. Allerdings ist der Rest der Mannschaft laut aktuellem Stand fit, die Krankheitsmisere ist überwunden.

Fast in Holland

Schüttorf ist eine kleine Stadt mit gut 12.000 Einwohnern nahe der niederländischen Grenze in der Grafschaft Bentheim. Die Volleyballer vom FC Schüttorf 09 stiegen 2012, unter der Leitung des Ex-Nationalspielers Ralph Bergmann in die 2.Volleyball Bundesliga auf. Seitdem etablierten sie sich souverän in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Die Schützlinge von Trainer Stefan Jager mussten diese Saison erst zwei Niederlagen hinnehmen und stehen zurzeit auf dem sechsten Tabellenplatz . Zuletzt zeigten sie bei den 3:1 Siegen gegen Aligse und in Braunschweig starke Leistungen. Entsprechend selbstbewusst präsentieren sie sich auch. Kapitän Philipp Lammering spricht im Zuge dessen sogar von den ersten vier Plätzen, wenn nicht vom Gewinnen der Liga.

Bilanz aufhübschen

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Beim USC sieht man der Begegnung positiv entgegen. Man habe nichts zu verlieren und könne dadurch viele Erfahrungen sammeln. Beikommen möchte Trainer Matthias Waldschick dem Spiel des nordwestdeutschen Teams mit einem geschlossenen Mannschaftsspiel. Man habe immerhin acht Sätze gewonnen. An die Leistung aus diesen will man anknüpfen und dem Gegner unweit der holländischen Grenze zumindest einen Punkt abringen. Potenzial sieht der Trainer noch im Blockverhalten der Mannschaft. „Insbesondere beim Aufschlag wollen wir den Gegner beim Aufschlag verunsichern und zu Fehlern zwingen“, so Matthias Waldschick. 

elbsport.com / Richard Leimbach

Foto: Oliver Wiebe

 

 

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