Für den SCM geht es am Mittwoch gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke um den Einzug in das Viertelfinale des DHB-Pokals. Der SCM strebt auch dieses Jahr wieder das Pokal Final4 an und N.-Lübbecke soll dabei nur ein weiterer Meilenstein werden.
Die Vorzeichen dafür sind auch nicht schlecht. Der TuS N.-Lübbecke steckt mitten im Abstiegskampf der 1.Bundesliga und konnte erst am Wochenende mit dem 24:24 Unentschieden gegen den DHfK Leipzig ihre ersten Punkte holen. Allerdings seien die SCM-Handballer gewarnt. Geschäftsführer Steffen Stiebler geht, gerade wegen des ersten Punktgewinns, von einer schweren Partie aus.
Die beiden Mannschaften trafen in dieser Saison schon einmal aufeinander. Am 2.Spieltag konnte der SCM beim TuS knapp mit 29:28 gewinnen. Die Elbestädter kennen die Halle also schon und sie haben sich am Wochenende beim erkämpften 28:28 Unentschieden gegen die MT Melsungen auch das nötige Selbstvertrauen geholt.
Der TuS will trotz ihrer schweren Situation nicht von Anfang an die weiße Fahne hissen. Zlatko Fleric, Geschäftsführer der TuS N.-Lübbecke, legt den Schwerpunkt auf die Liga, damit man die Klasse halten könne.
Das Lazarett des SCM ist nach dem Spiel am Sonntag um einen Spieler größer geworden. Der kroatische Kreisläufer Zeljko Musa zog sich ein Muskelfaserriss im Oberarm zu und fällt damit einige Wochen aus. Für ihn rückt Maciej Gebala als zweiter Kreisläufer in den Kader. Zudem steht hinter dem Einsatz von Michael Haas, den Rückenprobleme plagen, noch ein Fragezeichen. Dazu gesellt sich noch Andreas Rojewski, der immer noch in der Reha an seinem Comeback arbeitet.
Abwurf in der Merkurarena in Lübbecke ist um 19 Uhr.
elbsport.com / Christian Hoffmann
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