Zum Siegen verdammt

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Gegen den Vorletzten aus Stuttgart muss für den SC Magdeburg um jeden Preis ein Sieg her. Nach der Niederlage in Wetzlar und dem verspielten Sieg gegen die Füchse, sollte man mit einem hohen Sieg wieder Selbstvertrauen tanken.

Stuttgart / Magdeburg – Nur 3 von möglichen 20 Punkten hat der Aufsteiger TBV 1898 Stuttgart bisher geholt. Sechs weitere sind das Ziel bis zur Winterpause. Punkten konnte man bisher nur Zuhause mit einem Sieg gegen Leipzig und einem Unentschieden gegen Gummersbach. Das ist aber schon Grund genug für den SCM, das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn beide Teams stehen in der Tabelle ganz ähnlich da und gegen Leipzig zogen die Elbestädter auch bereits den Kürzeren. Die großen Namen fehlen den Süddeutschen völlig und dazu ist Spielmacher Alexander Heib weiter verletzt. „Star“ des Teams ist Kreisläufer Simon Baumgarten, der bisher in fast allen Spielen überzeugen konnte. Von der Qualität her ist das Team von Geir Sveinsson definitiv der klare Favorit. Mit Namen wie Robert Weber, Marko Bezjak oder Matthias Musche können die Stuttgarter nicht mithalten. Wichtig wird sein, nicht wie in den vergangene Partien einen Leistungseinbruch in der zweiten Hälfte zu haben. Gegen Hamburg machten die Magdeburger es in den letzten zehn Minuten unnötig spannend, gegen Wetzlar sorgten zehn torlose Minuten für den Verlust der Führung und letztlich die Niederlage. Gegen die Füchse verspielte man sogar einen neun Tore Vorsprung und musste eine Punkteteilung hinnehmen.

Top 5 weit entfernt

Um wieder an die internationalen Plätze heranzukommen, brauchen die Magdeburger einige Punktgewinne. Zwei Siege hängen sie derzeit hinter der Spitzengruppe, in der Flensburg und Wetzlar mit einem Verhältnis von 13:5 bisher die meisten Punkte abgegeben haben. Dazu fehlen auch noch zwei bzw. drei Punkte auf den HSV und Göppingen. Das Restprogramm in der Hinrunde wird kein Spaziergang: Mit Flensburg, Göppingen und Melsungen kommen noch drei schwere Gegner. Mit dem Kader ist es definitiv möglich auch vor der Winterpause nochmal oben anzugreifen, die Mannschaft muss sich dafür aber im Vergleich zu den Vorwochen steigern.
Anwurf in Stuttgart ist am Sonntag um 15 Uhr.

elbsport.com / Alexander Klarner

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